Hüftoperation Wien

Moderne Hilfe bei anhaltenden Hüftschmerzen

Hüftschmerzen können den Alltag stark beeinträchtigen: Gehen, Bücken, Treppensteigen oder längeres Sitzen werden zunehmend mühsam. Wenn konservative Behandlungen nicht mehr ausreichend helfen, bietet die Hüft-OP eine nachhaltige Möglichkeit, um wieder schmerzfrei und aktiv zu leben.
In der Orthopädie im Gelenkzentrum Wien begleitet Sie Dr. Cetin mit viel Erfahrung und modernen, besonders schonenden Operationsmethoden wie der AMIS-Hüfte. Ziel ist es, Ihnen zu einer möglichst raschen Mobilität und einer spürbaren Steigerung der Lebensqualität zu verhelfen.

Wann ist eine Hüftoperation empfehlenswert?

Operationen an der Hüfte werden dann in Betracht gezogen, wenn Schmerzen, Bewegungseinschränkungen oder Erkrankungen wie Hüftarthrose so weit fortgeschritten sind, dass der Alltag zunehmend schwerfällt. Typische Anzeichen sind dauerhafte Belastungs- oder Ruheschmerzen, Probleme beim Gehen oder Treppensteigen sowie eine deutlich eingeschränkte Beweglichkeit im Hüftgelenk.

Wenn konservative Behandlungen keine ausreichende Verbesserung mehr bringen, kann ein künstliches Hüftgelenk die beste Möglichkeit darstellen, um wieder zu einem schmerzfreien und aktiven Leben zurückzufinden. Dr. Cetin unterstützt Sie bei der Entscheidung, ob der richtige Zeitpunkt für eine Operation gekommen ist.

Bei welchen Erkrankungen ist eine Hüftoperation sinnvoll?

Typische Beschwerden, die auf eine fortgeschrittene Erkrankung in der Hüfte hinweisen, betreffen oft nicht nur das Hüftgelenk selbst. Patienten verspüren beispielsweise oft Schmerzen in der Leiste, im Gesäß oder entlang des Oberschenkels – häufig auch in Ruhe oder nachts. Zusätzlich kommt es zu Steifheit, Anlaufschmerzen am Morgen und zunehmenden Problemen beim Gehen, Anziehen der Schuhe oder beim Aufstehen aus dem Sitzen.

Wenn diese Beschwerden dauerhaft bestehen und Sie im Berufs- oder Alltagsleben deutlich einschränken, kann eine Hüftoperation die sinnvollste Option sein. Gemeinsam mit Ihnen bewertet Dr. Cetin, welche Veränderungen im Gelenk (z. B. Hüftarthrose) vorliegen und ob ein künstliches Hüftgelenk langfristig mehr Mobilität und Lebensqualität ermöglicht.

Konservative Therapie vor der Hüftoperation

Bevor eine Hüft-OP in Betracht gezogen wird, stehen immer konservative Behandlungsmöglichkeiten im Vordergrund. Viele Hüftbeschwerden lassen sich – je nach Erkrankungsstadium – durch gezielte, nicht-operative Maßnahmen deutlich lindern.

Das Gelenkzentrum Wien ist Ihr Kontakt für konservative Therapien in der Medizin. Mehr Informationen zu den Behandlungen finden Sie hier:

Diese Methoden können bei weniger fortgeschrittenen Veränderungen sehr gute Ergebnisse erzielen und helfen oft, die Beweglichkeit zu verbessern und Schmerzen zu reduzieren. Erst wenn diese Möglichkeiten ausgeschöpft sind oder nicht mehr ausreichend wirken, wird gemeinsam mit Dr. Cetin geprüft, ob eine Operation die bessere und nachhaltigere Lösung für Ihre Beschwerden darstellt.

Welche Arten der Hüftoperation gibt es?

Je nach Ursache der Beschwerden und dem Grad der Gelenkschädigung stehen verschiedene operative Verfahren zur Verfügung. Ziel jeder Operation ist es, Schmerzen zu reduzieren, die Beweglichkeit zu verbessern und eine langfristige Entlastung des Hüftgelenks zu erreichen.

AMIS-/Schlüsselloch-Technik – muskelschonender Hüftgelenksersatz

Die AMIS-Technik („Anterior Minimally Invasive Surgery“) ist ein besonders schonendes Verfahren, bei dem der Zugang zur Hüfte von vorne erfolgt. Die Muskulatur wird dabei nicht durchtrennt, sondern zur Seite geschoben.
Vorteile dieser Technik:

  • weniger Schmerzen nach der OP
  • schnellere Mobilisation
  • oft kürzerer Spitalsaufenthalt
  • zügigerer Heilungsverlauf

Sie wird vor allem beim Einsatz einer Hüftprothese angewendet und ist ein Schwerpunkt in der Arbeit von Dr. Cetin.

Weitere Vorteile der AMIS Methode

Gangbild nach einer Hüftoperation zum Video: Gangbild Hüftoperation

Hüftarthroskopie (Gelenkspiegelung)

Die Arthroskopie erfolgt über kleinste Hautschnitte und eignet sich besonders, wenn das Gelenk noch nicht stark arthrotisch verändert ist. Sie kommt u. a. bei folgenden Problemen zum Einsatz:

Dabei können Schäden geglättet, entzündete Strukturen entfernt oder verletzte Bereiche repariert werden.

Hüftprothese (Totalendoprothese)

Bei weit fortgeschrittenem Knorpelverschleiß oder schweren Arthrosen wird in der Regel eine Totalendoprothese (TEP) eingesetzt. Das erkrankte Gelenk wird durch künstliche Komponenten ersetzt, um wieder eine schmerzfreie und stabile Beweglichkeit zu ermöglichen. Moderne Prothesen sind langlebig und werden individuell angepasst.

Teilprothese (Hemiendoprothese)

Eine Teilprothese ersetzt nur den Oberschenkelkopf, während die Gelenkspfanne erhalten bleibt. Sie wird in speziellen Fällen eingesetzt – etwa bei bestimmten Schenkelhalsfrakturen oder wenn die Gelenkpfanne noch gut erhalten ist. Der Eingriff ist etwas weniger umfangreich als eine Totalprothese.

Revisionsoperationen

Revisionsoperationen sind notwendig, wenn eine bereits eingesetzte Prothese nach vielen Jahren locker wird, verschleißt oder Komplikationen auftreten. Das Ziel ist es, die Funktion wiederherzustellen und eine stabile, schmerzfreie Beweglichkeit zu sichern. Diese Eingriffe erfordern viel Erfahrung und eine sorgfältige Planung.
Mehr Informationen zu Revisionsoperationen finden Sie hier.

Ablauf einer Hüftoperation

Eine Hüftoperation besteht aus mehreren aufeinander abgestimmten Schritten. Ziel ist ein sicherer Eingriff, eine rasche Mobilisation und ein stabiler Heilungsverlauf. Dr. Cetin begleitet Sie dabei von der ersten Untersuchung bis zur vollständigen Genesung.

  1. Voruntersuchung und Diagnose

Zu Beginn erfolgt eine umfassende klinische Untersuchung des Hüftgelenks in der Orthopädie. Bildgebende Verfahren wie Röntgen oder MRT zeigen, wie weit die Erkrankung fortgeschritten ist. Gemeinsam wird entschieden, ob eine Operation sinnvoll ist und welches Verfahren am besten geeignet ist.

  1. Individuelle Operationsplanung

Jede Hüfte ist anatomisch anders. Daher wird die Operation im Detail geplant – inklusive Auswahl der optimal passenden Prothesenkomponenten (falls notwendig) und Festlegung des Zugangs (z. B. AMIS-Methode). Auch Ihre persönliche Situation, Ihr Aktivitätsniveau und eventuelle Vorerkrankungen fließen in die Planung ein.

  1. Der Operationstag

Die Operation erfolgt unter Regional- oder Allgemeinnarkose. Während des Eingriffs legt Dr. Cetin besonderen Wert auf ein schonendes Vorgehen, um die Muskulatur bestmöglich zu erhalten. Bei der AMIS-Technik wird das Gelenk über einen minimalinvasiven Zugang versorgt. Anschließend wird die Stabilität des Gelenks unmittelbar überprüft.

  1. Erster Tag nach der Operation

Bereits wenige Stunden nach dem Eingriff beginnt die Mobilisation. Physiotherapeuten unterstützen Sie beim ersten Aufstehen, Gehen an Stützen und Trainieren grundlegender Bewegungsabläufe. Viele Patienten sind schneller wieder belastbar, als sie erwarten.

  1. Stationärer Aufenthalt

Der Aufenthalt im Krankenhaus beträgt in der Regel nur wenige Tage. In dieser Zeit wird das Gehtraining schrittweise gesteigert, die Wundheilung überwacht und die Schmerztherapie optimal eingestellt. Ziel ist es, dass Sie sich sicher und stabil bewegen können.

  1. Nachbehandlung und Rehabilitation

Nach der Entlassung folgt die individuelle Nachbehandlung. Dazu gehören Physiotherapie, Bewegungsübungen und ein strukturiertes Rehabilitationsprogramm. In regelmäßigen Kontrollen in der Klinik überprüft Dr. Cetin den Heilungsverlauf, die Gelenkfunktion und die Belastbarkeit.

Die meisten Patienten erreichen innerhalb weniger Wochen eine deutliche Verbesserung der Beweglichkeit und Schmerzfreiheit. Die vollständige Genesung hängt vom Eingriff und der Ausgangssituation ab, verläuft jedoch in der Regel sehr zuverlässig und planbar.

Risiken und mögliche Komplikationen

Wie bei jedem operativen Eingriff gibt es auch bei einer Hüftoperation gewisse Risiken. Durch modernste OP-Techniken an renommierten Privatkliniken, eine sorgfältige Planung und viel operative Erfahrung lassen sich diese jedoch deutlich reduzieren. Wichtig ist es, mögliche Risiken zu kennen, um gut vorbereitet und informiert zu sein.

Zu den allgemeinen Komplikationen zählen Wundheilungsstörungen, Infektionen, Blutergüsse oder vorübergehende Sensibilitätsveränderungen. Auch Thrombosen können – wie nach jeder größeren Operation – auftreten, weshalb eine gezielte Thromboseprophylaxe erfolgt. Bei Hüftoperationen kann es selten zu Luxationen (Auskugeln) oder Lockerungen der künstlichen Prothese kommen. Moderne Implantate sind jedoch äußerst stabil und langlebig, sodass solche Ereignisse nur vereinzelt auftreten.

Dr. Cetin bespricht alle relevanten Aspekte im persönlichen Gespräch ausführlich mit Ihnen. Durch die schonende AMIS-Technik, eine präzise Operationsplanung und ein strukturiertes Nachbehandlungskonzept wird das Risiko von Komplikationen so gering wie möglich gehalten – mit dem Ziel, Ihnen eine sichere Behandlung und eine zuverlässige Verbesserung Ihrer Lebensqualität zu ermöglichen.

Nach der Hüftoperation: Heilungsverlauf und Rehabilitation

Die Zeit nach der Hüftoperation spielt eine entscheidende Rolle für das langfristige Ergebnis. Mit einer klar strukturierten Nachbehandlung, gezielten Übungen und regelmäßigen Kontrollen lässt sich die Beweglichkeit meist schnell wieder verbessern.

Erste Wochen nach der Operation

Bereits kurz nach dem Eingriff beginnen Sie mit den ersten Gehübungen und einfachen Bewegungsabläufen in der Klinik. In den folgenden Wochen wird das Training schrittweise gesteigert. Viele Patienten können schon nach kurzer Zeit wieder selbstständig gehen und alltägliche Wege gut bewältigen.

Physiotherapie und aktives Training

Eine regelmäßige Physiotherapie unterstützt den Muskelaufbau und die Stabilität rund um das Hüftgelenk. Zusätzlich helfen spezielle Übungsprogramme, die Beweglichkeit zu fördern und das Vertrauen in das neue Gelenk zu stärken. Abhängig vom individuellen Fortschritt kann das Training nach einigen Wochen erweitert werden – etwa durch Kraft- oder Ausdauerübungen.

Arbeits- und Sportfähigkeit

Wann Sie in den Beruf oder zu sportlichen Aktivitäten zurückkehren können, hängt vom jeweiligen Eingriff und Ihrer Ausgangssituation ab. Leichte berufliche Tätigkeiten sind oft nach wenigen Wochen wieder möglich, körperlich anspruchsvolle Arbeiten benötigen mehr Zeit. Sportarten mit geringer Stoßbelastung – wie Radfahren oder Schwimmen – können häufig frühzeitig wieder aufgenommen werden.

Langfristige Ergebnisse

Eine erfolgreiche Hüftoperation führt bei den meisten Patienten zu einer deutlichen Schmerzreduktion und zu einer spürbaren Verbesserung der Lebensqualität. Moderne Prothesen sind langlebig und ermöglichen eine stabile, gut belastbare Gelenkfunktion über viele Jahre hinweg.

Kosten einer Hüftoperation

Die Kosten einer Hüftoperation hängen in Österreich von mehreren Faktoren ab – unter anderem von der gewählten Klinik, der Art des Eingriffs und Ihrem Versicherungsstatus. Für Patienten mit gesetzlicher Krankenversicherung wird ein Großteil der medizinisch notwendigen Leistungen von den Kassen übernommen. Es können jedoch je nach Tarif Selbstbehalte oder Kosten für Sonderklasse-Zimmer entstehen.

Wenn Sie privat- oder zusatzversichert sind, übernimmt die Versicherung – je nach Vertrag – häufig auch zusätzliche Leistungen wie Sonderklasse, Wahlarztkosten oder bestimmte Implantatvarianten. Bei Eingriffen in Privatkliniken kann die Abrechnung ebenfalls über die Zusatzversicherung erfolgen.

Im Vorfeld der Operation erhalten Sie von Dr. Cetin sämtliche Informationen zu den zu erwartenden Kosten. Zudem erhalten Sie bei Bedarf eine detaillierte Unterlage für die Einreichung bei der Versicherung. So wissen Sie genau, mit welchen Leistungen Ihre Kasse oder Zusatzversicherung rechnet und welche Kosten eventuell selbst zu tragen sind.

Häufig gestellte Fragen zu Hüftoperationen

Wie lange dauert eine Hüftoperation?

In der Regel dauert der Eingriff in der Klinik – abhängig von der Operationsmethode – etwa 60 bis 90 Minuten. Die tatsächliche Operationszeit kann je nach individueller Situation leicht variieren.

Wie lange bleibe ich im Krankenhaus?

Patienten bleiben nach einer Hüftoperation meist nur wenige Tage stationär. Besonders bei der AMIS-Technik ist eine frühzeitige Mobilisation möglich, wodurch der Aufenthalt meist kürzer ausfällt.

Ist eine Hüftoperation schmerzhaft?

Unmittelbar nach der Operation können Schmerzen auftreten, die jedoch durch eine gezielte Schmerztherapie gut kontrollierbar sind. Viele Patienten berichten bereits nach kurzer Zeit über eine deutliche Entlastung gegenüber den vorbestehenden Hüftschmerzen.

Wann darf ich wieder Auto fahren?

Sobald Sie sicher und schmerzfrei ein- und aussteigen können und das Bein ausreichend belastbar ist, ist das Autofahren wieder möglich. Dies ist häufig nach 4–6 Wochen der Fall, wird aber individuell besprochen.

Wann kann ich wieder arbeiten?

Leichte Bürotätigkeiten sind oft nach einigen Wochen wieder möglich. Körperlich anspruchsvollere Tätigkeiten erfordern mehr Zeit. Der genaue Zeitpunkt hängt vom Heilungsverlauf und vom beruflichen Belastungsniveau ab.

Wie lange hält eine Hüftprothese?

Moderne Hüftprothesen sind sehr langlebig und erreichen Nutzungszeiten von 15 Jahren aufwärts. Viele Prothesen funktionieren auch darüber hinaus zuverlässig. Regelmäßige Kontrollen bei Dr. Cetin unterstützen den langfristigen Erhalt der Funktion.

Muss ich nach der Operation mit Einschränkungen leben?

Nach abgeschlossener Rehabilitation können die meisten Menschen ihren Alltag wieder weitgehend normal gestalten. Viele Aktivitäten – darunter Radfahren, Schwimmen oder längere Spaziergänge – sind problemlos mit einem künstlichen Hüftgelenk möglich. Sportarten mit starker Stoßbelastung sollten jedoch nur eingeschränkt oder unter ärztlicher Führung ausgeübt werden.

Welche Alternative gibt es zur Operation?

Das Gelenkzentrum Wien bietet weit mehr als eine konservative Methode bei Hüftbeschwerden an: Schmerztherapie, Stoßwellentherapie, Stammzellentherapie, Physiotherapie oder gezielte Trainingstherapie. Viele Beschwerden lassen sich damit über längere Zeit gut kontrollieren. Erst wenn diese Möglichkeiten ausgeschöpft sind, wird eine Operation vom Arzt empfohlen.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten?

Die medizinisch notwendige Hüftoperation wird in der Regel von den gesetzlichen Krankenkassen getragen. Zusatz- oder Privatversicherungen übernehmen häufig Leistungen in Sonderklasse oder Wahlarztkosten. Bereits im Vorfeld erhalten Sie wesentliche Informationen, um eine transparente Übersicht über mögliche Kosten und Versicherungsleistungen zu ermöglichen.

Kontakt zu Ihrem Hüftspezialisten in Wien

Wenn Sie unter anhaltenden Hüftschmerzen leiden oder bereits überlegen, ob eine Operation sinnvoll wäre, berät Sie Dr. Cetin gerne persönlich. Gemeinsam besprechen wir Ihre Beschwerden, mögliche Untersuchungen und alle konservativen sowie operativen Behandlungsmöglichkeiten.

Vereinbaren Sie einen Termin in unserer Orthopädie – für eine fundierte Diagnose, eine verständliche Beratung und einen klaren Behandlungsplan.

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