Hüftoperation in Wien

Wann sollte man die Hüfte operieren lassen?

Eine Hüftoperation ist keine Selbstverständlichkeit

Die Entscheidung, ob eine Hüftoperation überhaupt notwendig ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab und ist immer individuell zu bewerten. Wie bei allen orthopädischen Operationen sind sämtliche alternative Behandlungsmöglichkeiten sorgfältig zu prüfen, bevor eine Hüft-OP durchgeführt wird.

Zu den häufigsten Gründen für eine Hüftoperation gehören:

  • degenerative Erkrankungen wie Arthrose
  • Verletzungen
  • Knochennekrose
  • entzündliche Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis.

Wenn die Hüftgelenksarthrose fortschreitet und Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verursacht oder bei Hüftfrakturen, die eine operative Versorgung benötigen, kann eine Hüftoperation notwendig sein. Bei Knochennekrose im Hüftgelenk oder entzündlichen Erkrankungen kann eine Hüftoperation ebenfalls in Erwägung gezogen werden.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass jeder Fall individuell betrachtet werden sollte, und es gibt keine „eine Größe passt für alle“ Antwort auf die Frage, wann eine Hüftoperation notwendig ist.

Die Behandlungsoptionen müssen immer an den individuellen Bedürfnissen und Umständen des Patienten ausgerichtet sein. Aus diesem Grund sollten Sie einen Facharzt für Orthopädie aufsuchen, um Ihre Symptome zu besprechen, eine Diagnose zu erhalten und geeignete Behandlungsoptionen zu besprechen.

Die meisten Hüftoperationen werden bei uns nach der anspruchsvollen AMIS-METHODE durchgeführt und garantiert so besonders kurze Rehabilitationszeiten.

Minimal-Invasive Eingriffe bei Gelenksbeschwerden

Ein großer Schwerpunkt der ärztlichen Tätigkeit von Dr. Cetin liegt im Bereich der Hüftchirurgie. Wenn Hüftbeschwerden die Implantation eines künstlichen Hüftgelenkes notwendig werden lassen, wird eine minimal-invasive Operationsmethode angewendet, um eine rasche Genesung zu ermöglichen.

Auch in ästhetischer Hinsicht entspricht diese Methode sehr hohen Ansprüchen.

Vorteile der Schlüssellochchirurgie sind:

  • Kleinere Einschnitte: Die minimalinvasive Technik erfordert nur kleine Einschnitte von weniger als 1 cm, was im Vergleich zu herkömmlichen offenen Operationen zu weniger Gewebetrauma führt und die Narbenbildung reduziert.

  • Kürzere Erholungszeit: Patienten benötigen nach einer Schlüssellochchirurgie in der Regel weniger Zeit zur Erholung und können schneller wieder in den Alltag zurückkehren.

  • Geringeres Infektionsrisiko: Durch die kleineren Einschnitte ist das Infektionsrisiko geringer als bei offenen Operationen.

  • Weniger Schmerzen: Die minimalinvasive Technik führt in der Regel zu weniger postoperativen Schmerzen und damit zu einem geringeren Bedarf an Schmerzmitteln.

  • Bessere kosmetische Ergebnisse: Da die Einschnitte kleiner sind, sind die Narben nach der Operation in der Regel weniger sichtbar.

Einige Nachteile der Schlüssellochchirurgie sind:

  • Höhere Anforderungen an die Fähigkeiten des Chirurgen: Die Schlüssellochchirurgie erfordert spezielle Fähigkeiten und Erfahrung des Chirurgen und kann schwieriger sein als die offene Operation.

  • Längere Operationszeit: Aufgrund der schwierigeren Technik kann die Schlüssellochchirurgie in einigen Fällen länger dauern als eine offene Operation.

  • Einschränkungen bei komplexen Eingriffen: In einigen Fällen, insbesondere bei komplexen Eingriffen, kann die Schlüssellochchirurgie aufgrund der begrenzten Sicht und Manipulation schwieriger sein als die offene Operation.

  • Höhere Kosten: Die Schlüssellochchirurgie erfordert spezielle Instrumente und eine spezielle Ausbildung des Chirurgen, was die Kosten im Vergleich zu herkömmlichen Operationen erhöhen kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Vor- und Nachteile der Schlüssellochchirurgie individuell zu bewerten sind und von Fall zu Fall unterschiedlich ausfallen können. Dr. Cetin wird Sie über die beste Option für Ihren spezifischen Fall gerne ausführlich beraten. 

Vor allem in der Endoprothetik für Hüfte und Knie profitieren unsere Patienten von Methoden, bei der hochwertige Implantate mit einem besonders gewebeschonenden Operationsverfahren eingesetzt werden.

Das Hüftkonzept für den vorderen minimalinvasiven Zugang (Amis Methode)

Minimalinvasive Operationsverfahren werden auch „Schlüssellochchirurgie“ genannt und sind besonders schonende Operationsmethoden. Patienten und Patientinnen, die unter einer Hüftgelenksarthrose (Koxarthrose) leiden, profitieren sehr von dieser Methode bei der modernste, hochwertige Implantate mit einem besonders gewebeschonenden, minimal-invasiven Operationsverfahren eingesetzt werden.

Weitere Vorteile der AMIS Methode