Knieoperation in Wien

Wann eine Operation am Knie sinnvoll ist

Operationen am Knie werden von unserer Ordination erst dann durchgeführt, wenn alle sinnvollen konservativen Maßnahmen ausgeschöpft sind. Ziel von Dr. Erdal Cetin ist es immer, Ihr Knie und Kniegelenk zunächst ohne Operation zu stabilisieren, Schmerzen zu reduzieren und Ihre Beweglichkeit zu verbessern. Dafür werden – je nach Befund – Physiotherapie, gezieltes Muskelaufbautraining, Infiltrationen, orthobiologische Therapien oder Hilfsmittel eingesetzt. Einen Überblick über konservative Behandlungsmöglichkeiten des Kniegelenks finden Sie auf der Website des Gelenkzentrums Wien Simmering.

Trotz optimaler nicht-operativer Therapie gibt es Situationen, in denen eine Knieoperation die beste oder sogar einzige Möglichkeit ist, wieder schmerzfrei gehen zu können. Dazu zählen unter anderem:

In solchen Fällen bespricht Dr. Cetin mit Ihnen in Ruhe, welche Form der Knieoperation für Ihre Situation geeignet ist – von arthroskopischen Eingriffen (Kniespiegelung) über Meniskus- und Bandoperationen bis hin zur gelenkerhaltenden Korrekturosteotomie (Umstellungs-Osteotomie). Erst bei sehr weit fortgeschrittenem Gelenkverschleiß kann eine Knieprothese notwendig werden; dazu finden Sie ausführliche Informationen auf der eigenen Unterseite zur Knieprothese.

Wesentlich ist: Die Entscheidung zur Knieoperation wird immer individuell getroffen. Ihre Beschwerden, Ihre sportliche Aktivität, Ihr beruflicher Alltag und Ihre persönlichen Ziele fließen in die Planung mit ein. So entsteht ein Therapiekonzept, das konservative Möglichkeiten ausschöpft und operative Optionen sinnvoll verbindet.

Knieoperation vom Kniespezialisten

Dr. Erdal Cetin ist als Sportorthopäde mit langjähriger Erfahrung in der Behandlung sowohl sportbedingter Knieverletzungen als auch altersbedingter Veränderungen wie Arthrose als Kniespezialist anzusehen. Sein Schwerpunkt liegt auf der präzisen Diagnostik, der individuellen Therapieplanung und der operativen Versorgung von Meniskus-, Knorpel- und Bandverletzungen, Achsfehlstellungen und degenerativen Gelenkprozessen.

Als Sportorthopäde betreut Dr. Cetin nicht nur ambitionierte Hobbysportler und Profis, sondern auch ältere Personen mit Knieproblemen gleichermaßen kompetent. Er behandelt regelmäßig Patienten, deren Kniebeschwerden auf Verschleiß, Arthrose oder altersbedingte Strukturveränderungen zurückzuführen sind. Entscheidend ist dabei stets der gelenkerhaltende Zugang: Konservative Maßnahmen haben Vorrang – erst wenn diese nicht ausreichend wirken oder der Schaden eindeutig operativ behoben werden muss, wird von Dr. Cetin eine Operation durchgeführt.

Knieoperationen werden persönlich von Dr. Cetin durchgeführt. Diese Operationen finden in renommierten Wiener Privatkliniken statt:

Diese Einrichtungen verbinden modernste Operationstechnik, höchste hygienische Standards und eine besonders ruhige, patientenorientierte Umgebung.

Für sportlich aktive Menschen ist außerdem das von Dr. Cetin angebotene Sport-Knee-System von Interesse – ein Konzept, das Diagnostik, Operation und Rehabilitation von Knie und Gelenk speziell auf die Anforderungen aktiver Patienten ausrichtet. Dieses Know-how kommt jedoch nicht nur Sportlern zugute: Viele Elemente des Konzepts fließen auch in die Behandlung von Arthrose-Patienten ein, um Mobilität, Stabilität und Schmerzfreiheit im Knie möglichst lange zu erhalten.

Knieoperation: Welche Eingriffe gibt es

Welche Form der Knieoperation sinnvoll ist, hängt stets vom individuellen Befund ab – also davon, welche Strukturen verletzt oder abgenutzt sind und welche Beschwerden im Vordergrund stehen. Dr. Cetin führt in der Klinik das gesamte Spektrum moderner Operationen am Kniegelenk durch, von minimalinvasiven arthroskopischen Eingriffen bis zu komplexen rekonstruktiven oder gelenkerhaltenden Operationen.

Arthroskopische Knieoperation (Kniearthroskopie)

Viele Eingriffe erfolgen heute minimalinvasiv über eine Kniespiegelung. Dabei können Meniskusrisse behandelt, Knorpel geglättet, freie Gelenkkörper entfernt oder Entzündungen und Schwellungen reduziert werden. Die Knie-Arthroskopie ist besonders schonend, hat kurze Heilungszeiten und eignet sich sowohl für Sportverletzungen als auch für altersbedingte Beschwerden.

Meniskusoperation

Je nach Art des Risses kommen eine Meniskusnaht oder eine Teilresektion infrage. Ziel ist immer der Erhalt möglichst großer Meniskusanteile, da dieser eine zentrale Rolle für die Stabilität des Kniegelenks und Knorpelschutz spielt. Eine präzise arthroskopische Technik ermöglicht eine schnelle Wiederbelastung und eine rasche Rückkehr in den Alltag.

Kreuzbandoperation (VKB/HKB)

Bei Rissen des vorderen oder hinteren Kreuzbandes kann eine Rekonstruktion notwendig sein, besonders bei ausgeprägter Instabilität oder sportlichen Anforderungen. Dr. Cetin arbeitet hier mit modernen Transplantattechniken und nutzt ein spezielles sportorthopädisches Konzept – das Sport-Knee-System –, um optimale Stabilität und eine kontrollierte, sportgerechte Rehabilitation zu erreichen.

Knorpelchirurgie am Kniegelenk

Knorpelschäden können durch verschiedene Verfahren behandelt werden: Mikrofrakturierung, AMIC, Knorpeltransplantationen oder Kombinationstechniken. Welche Methode geeignet ist, hängt vom Ausmaß der Knorpelverletzung, dem Alter der Patienten und der Aktivität ab. Ziel ist stets, Gelenkfläche vom Knie langfristig zu stärken und zu erhalten.

Achskorrektur/Umstellungsosteotomie

Bei Fehlstellungen wie O- oder X-Beinen kann eine gezielte Korrektur des Beinachsstandes notwendig sein, um die Belastung im Knie zu verbessern und den Fortschritt der Arthrose zu verlangsamen. Diese Operation ist ein wichtiger Baustein der gelenkerhaltenden Chirurgie, insbesondere bei jüngeren und aktiven Patienten.

Kniescheibenchirurgie (Patella)

Bei wiederholten Patellaluxationen oder Instabilitäten im Kniegelenk werden bestimmte Haltestrukturen rekonstruiert oder korrigiert. Diese Eingriffe stabilisieren die Kniescheibe und reduzieren Beschwerden und Schwellungen nachhaltig.

Knieprothese – wenn das eigene Gelenk nicht mehr erhalten werden kann

Ist der Gelenkverschleiß sehr weit fortgeschritten und konservative Maßnahmen nicht mehr wirksam, kann die Knieprothese notwendig werden. Details zur Knieprothese und Knie-Endoprothese (Knie-TEP) finden Sie hier.

In einem persönlichen Gespräch erläutert Ihnen Dr. Cetin genau, welche Operationsmethode für Ihr Knie am besten geeignet ist und welche Alternativen bestehen.

Knieoperation Ablauf: Vor, während und nach dem Eingriff

Eine Knie-OP folgt einem klar strukturierten Ablauf, der Sicherheit, Präzision und eine möglichst schnelle Mobilität und Rückkehr in den Alltag gewährleistet. Dr. Cetin begleitet Sie dabei persönlich durch alle Schritte – von der ersten Diagnostik bis zur vollständigen Rehabilitation.

Vor der Operation: Gründliche Diagnostik und individuelle Planung

Zu Beginn steht eine umfassende Untersuchung des Kniegelenks, ergänzt durch moderne Bildgebung wie MRT oder Röntgen. Anhand der Ergebnisse wird geklärt, ob eine Operation wirklich notwendig ist oder ob konservative Maßnahmen weiterhin möglich sind.
Wenn eine OP sinnvoll ist, vereinbaren Dr. Cetin und die Ärzte des Gelenkzentrums gemeinsam mit Ihnen einen klaren Behandlungsplan: Welche Struktur wird operiert? Welche Technik ist optimal? Welche Nachbehandlung erwartet Sie?
Darüber hinaus wird geprüft, ob der Eingriff ambulant oder stationär erfolgt und welche Klinik für Ihre Situation am besten geeignet ist.

Am Operationstag

Am Tag des Eingriffs werden Sie in der jeweiligen Privatklinik aufgenommen und auf die Operation vorbereitet. Dr. Cetin führt alle operativen Schritte persönlich durch und arbeitet ausschließlich mit erfahrenen Teams zusammen, die auf orthopädische Eingriffe spezialisiert sind.
Während der Operation kommen moderne, schonende Techniken zum Einsatz – in vielen Fällen arthroskopisch, je nach Befund aber auch offen oder kombiniert mit dem Patienten unter Anästhesie.

Direkt nach der Operation

Unmittelbar nach dem Eingriff erhalten Sie die ersten Anweisungen für Mobilisation, Schonung und Schmerztherapie. Viele Eingriffe erlauben bereits am selben Tag ein vorsichtiges Belastungstraining oder eine erste Gehbewegung mit Unterstützung.
Dr. Cetin bespricht mit Ihnen, wie die nächsten Tage ablaufen, welche Medikamente sinnvoll sind und wann die erste Kontrolluntersuchung in der Orthopädie stattfindet.

Nachbehandlung und Rehabilitation

Die Rehabilitation ist ein entscheidender Bestandteil des Erfolgs. Je nach Art der Operation wird ein individuell abgestimmtes Programm aus Physiotherapie, Muskelaufbau, Bewegungsschulung und gegebenenfalls begleitenden konservativen Verfahren erstellt.
Als Sportorthopäde legt Dr. Cetin großen Wert darauf, dass die Nachbehandlung exakt auf Ihre Belastungsziele abgestimmt ist – egal ob Sie wieder laufen, wandern, Tennis spielen oder schlicht schmerzfrei im Alltag aktiv sein möchten.

Durch die Kombination aus präziser Planung, schonender Operationstechnik und gezielter Nachbetreuung entsteht ein Behandlungskonzept, das sowohl funktionelle als auch langfristige Ergebnisse optimal unterstützt.

Knieoperation und Sport: Das Sport-Knee-System

Für viele ist die Frage entscheidend, wie schnell sie nach einer Knieoperation wieder aktiv sein können – sei es im Sport, im Beruf oder im Alltag. Genau hier setzt das von Dr. Erdal Cetin verwendete Sport-Knee-System an. Es kombiniert modernste Diagnostik, präzise Operationstechniken und eine gezielt abgestimmte Rehabilitation zu einem strukturierten Gesamtkonzept.

Ein Konzept für Sportler – und für alle, die wieder aktiv werden wollen

Das Sport Knee System richtet sich nicht nur an ambitionierte Sportler. Auch Patienten mit Arthrose, altersbedingten Veränderungen oder wiederkehrenden Schmerzen profitieren von dieser klaren, funktionsorientierten Herangehensweise. Entscheidend ist, Beweglichkeit, Kraft und Stabilität schnell, sicher und nachhaltig wiederherzustellen.

Gezielte Diagnostik und individuelle Zielsetzung

Zu Beginn werden Belastungsziele definiert: Möchten Sie wieder laufen? Tennis spielen? Radfahren? Oder ohne Schmerzen Stiegen steigen und längere Wege gehen?
Diese Ziele fließen in jede Phase der Behandlung ein – von der Auswahl der passenden Operationstechnik bis zur fein abgestimmten Physiotherapie.

Moderne Operationstechniken als Basis

Dr. Cetin setzt bei Sport-Knee-Eingriffen auf minimalinvasive Techniken, anatomische Rekonstruktionen und moderne Transplantatmethoden. Besonders bei Bandverletzungen, Meniskuseingriffen oder kombinierten Sportverletzungen ist die präzise operative Wiederherstellung entscheidend, damit das Knie langfristig stabil bleibt.

Strukturierte Rehabilitation für eine sichere Rückkehr zur Aktivität

Ein wesentlicher Bestandteil des Sport-Knee-Systems ist die klare, phasenorientierte Nachbehandlung. Jede Phase baut gezielt auf der vorherigen auf – von der frühen Mobilisation über den kontrollierten Muskelaufbau bis hin zum sportartspezifischen Training.
Diese Struktur sorgt nicht nur für eine optimale Heilung, sondern reduziert auch das Risiko einer erneuten Verletzung.

Ein Vorteil für alle Patienten

Auch wenn das Konzept aus der Sportorthopädie stammt, profitieren hier auch Patienten mit Arthrose oder chronischen Beschwerden. Durch die Kombination aus stabilisierenden Übungen, gelenkschonender Belastungssteigerung und fachlich präziser Therapieplanung kann die Funktion des Kniegelenks oft deutlich verbessert werden – unabhängig vom Alter oder Leistungsniveau.

Das Sport-Knee-System verbindet somit sportorthopädische Expertise mit einem ganzheitlichen Verständnis der Kniegesundheit und bietet eine klare Orientierung für den Weg zurück zu mehr Stabilität, Mobilität und Lebensqualität.

Knieoperation: Heilungsdauer und Rehabilitation

Die Heilungsdauer nach einer Knieoperation hängt ganz davon ab, welche Struktur operiert wurde, wie ausgeprägt der ursprüngliche Schaden war und welche persönlichen Voraussetzungen Sie mitbringen (Alter, Muskelstatus, Aktivitätsniveau). Grundsätzlich gilt: Eine präzise Operation ist wichtig – mindestens ebenso entscheidend ist jedoch die darauf abgestimmte Rehabilitation.

Heilungsdauer je nach Art der Operation

Die folgenden Zeiträume sind Richtwerte, die individuell variieren können:

  • Arthroskopische Eingriffe (z. B. Entfernung freier Gelenkkörper, Knorpelglättung):
    Erste Belastung oft am selben oder nächsten Tag, Alltag meist nach 1–2 Wochen stabil.
  • Meniskusoperation:
    Teilresektion: rasche Belastbarkeit, sportliche Aktivitäten nach ca. 4–6 Wochen.
    Meniskusnaht (bei größerem Schaden): längere Schutzphase notwendig, Sportbeginn meist nach 3–4 Monaten.
  • Kreuzbandoperation (vorderes/hinteres Kreuzband):
    strukturiertes Reha-Programm über mehrere Monate; Joggen frühestens ab ca. 3 Monaten, Kontaktsport ab 6–9 Monaten – abhängig von Kraft, Beweglichkeit und Stabilität.
  • Knorpelchirurgie:
    Von Fall zu Fall sehr unterschiedlich; häufig sind längere Entlastungsphasen und mehrmonatige Aufbauprogramme notwendig.
  • Umstellungsosteotomie (Achskorrektur):
    Teilbelastung über mehrere Wochen, volle Belastung nach schrittweisem Aufbau.

Rehabilitation als Schlüssel zum Erfolg

Die Nachbehandlung ist einer der wichtigsten Faktoren für den langfristigen Erfolg einer Knieoperation. Sie umfasst:

  • frühe Mobilisation
  • gezielten Muskelaufbau
  • Übungen zur Verbesserung von Gleichgewicht und Koordination
  • schrittweise Belastungssteigerung
  • sportartspezifische Rückkehrprogramme, wenn gewünscht

Die Reha wird individuell auf Ihr Zielprofil abgestimmt – egal ob Sie wieder laufen möchten, Ihren Beruf ohne Einschränkungen ausüben müssen oder einfach schmerzfrei im Alltag mobil sein wollen.

Unterstützende konservative Maßnahmen – auch nach der Operation

Viele konservative Methoden können die Heilung zusätzlich fördern. Im Gelenkzentrum Wien gibt es ein vielfältiges Angebot:

Realistische Erwartungen, langfristige Planung

Dr. Cetin legt großen Wert darauf, gemeinsam mit Ihnen realistische Ziele zu setzen. Gerade bei Arthrose- oder Knorpelschäden kann die Funktion erheblich verbessert werden, auch wenn eine vollständige „Regeneration wie neu“ biologisch nicht immer möglich ist. Eine sorgfältige Nachbehandlung trägt jedoch maßgeblich dazu bei, Stabilität, Beweglichkeit und Schmerzfreiheit langfristig zu sichern.

Knieoperation: Risiken, Erfolgsaussichten und Alternativen

Moderne Knieoperationen erzielen in vielen Fällen sehr gute Ergebnisse. Bei passenden Indikationen können Schmerzen deutlich reduziert, die Stabilität verbessert und die Beweglichkeit spürbar gesteigert werden. Besonders Meniskus-, Kreuzband- und viele gelenkerhaltende Eingriffe ermöglichen Patienten eine zuverlässige Rückkehr zu alltäglichen Aktivitäten oder sportlichen Belastungen. Auch bei Arthrose lassen sich deutliche Verbesserungen der Lebensqualität erzielen.

Wie bei jedem operativen Eingriff bestehen jedoch Risiken – auch wenn sie dank schonender Techniken und hoher hygienischer Standards in den Privatkliniken selten auftreten. Dazu gehören Schwellungen, Infektionen, Thrombosen, Nachblutungen oder verzögerte Heilungsprozesse einzelner Strukturen. Dr. Cetin bespricht alle möglichen Risiken persönlich mit Ihnen und erklärt, wie sie bestmöglich minimiert werden können.

Bevor eine Knieoperation empfohlen wird, werden im Gelenkzentrum alle konservativen Therapien ausgeschöpft – von Physiotherapie über Infiltrationen und orthobiologische Verfahren bis hin zu gezielten Trainingsprogrammen.
Eine Operation wird erst dann sinnvoll oder notwendig, wenn diese Maßnahmen nicht mehr ausreichend wirken oder strukturelle Schäden bestehen, die sich nicht-operativ nicht beheben lassen.

Knieoperation: Kosten und Versicherung

Die Kosten einer Knieoperation können je nach Art des Eingriffs, Dauer der Operation und benötigter Nachbehandlung variieren. Minimalinvasive arthroskopische Eingriffe sind in der Regel günstiger als komplexe rekonstruktive Operationen oder gelenkerhaltende Korrekturen nach Sportverletzungen oder starkem Gelenkverschleiß.

Zusätzliche Faktoren sind:

  • ob der Eingriff ambulant oder stationär erfolgt
  • welche Privatklinik gewählt wird
  • ob eine private Zusatzversicherung vorhanden ist
  • welche Art der Rehabilitation im Anschluss notwendig ist

Patienten mit einer privaten Zusatzversicherung profitieren in der Regel von einer weitgehenden oder vollständigen Kostenübernahme der Operation sowie des stationären Aufenthalts. Ohne Zusatzversicherung werden die Kosten im Vorfeld individuell im chirurgischen Aufklärungsgespräch besprochen, sodass Sie volle Transparenz über alle anfallenden Leistungen haben.

Im Gelenkzentrum empfiehlt Dr. Cetin eine Operation nur dann, wenn sie medizinisch notwendig ist und konservative Therapieformen nicht mehr ausreichen. Welche Leistungen für Ihre persönliche Situation sinnvoll und erstattungsfähig sind, klärt Dr. Cetin im Rahmen der individuellen Beratung.

Knieoperation oder Knieprothese?

Nicht jede Knieoperation führt direkt zur Knieprothese. Oft lassen sich Beschwerden bereits durch arthroskopische Eingriffe, Bandrekonstruktionen, Meniskusoperationen oder gelenkerhaltende Achskorrekturen wirkungsvoll behandeln. Erst wenn der Gelenkverschleiß stark ausgeprägt ist und konservative sowie gelenkerhaltende Maßnahmen keine ausreichende Linderung mehr ermöglichen, wird eine Knieprothese zur sinnvollen Option.

Für Patienten, die eine Prothese benötigen, setzt Dr. Cetin auf Implantate mit einer hochentwickelten, extrem widerstandsfähigen Oberfläche aus OXINIUM – einer keramisch oxidierten Legierung aus Zirkonium und Niob. Dieses Material vereint eine besonders glatte, abriebfeste und korrosionsresistente Oberfläche und sorgt dadurch für eine außergewöhnlich lange Haltbarkeit. Klinische Erfahrungen zeigen, dass Implantate mit OXINIUM-Oberfläche Überlebenszeiten von 30 Jahren und mehr erreichen können. Weltweit wurden bereits Hunderttausende dieser Implantate erfolgreich eingesetzt.

OXINIUM ermöglicht hohe Beweglichkeitsradien, reduziert den Abrieb im Gelenk erheblich und trägt zu einer deutlich verbesserten Funktionsfähigkeit im Alltag bei.

Knieoperation: Terminvereinbarung & Kontakt zum Kniespezialisten

Wenn Schmerzen im Knie Ihren Alltag beeinträchtigen oder Sie bereits verschiedene Therapien ohne ausreichende Besserung ausprobiert haben, ist der Termin beim Orthopäden für eine genaue Untersuchung der nächste sinnvolle Schritt. Dr. Erdal Cetin nimmt sich Zeit für eine ausführliche Analyse Ihrer Beschwerden, klärt ab, ob konservative Maßnahmen weiterhin sinnvoll sind oder ob eine Operation in Betracht kommt, und erstellt darauf basierend einen individuellen Behandlungsplan.

Ob für eine Zweitmeinung, eine operative Beratung oder eine sportorthopädische Fragestellung – Sie können jederzeit einen Termin in der Ordination vereinbaren.

Hier finden Sie Ihren Kontakt.

Dr. Cetin und sein Team freuen sich darauf, Sie persönlich zu betreuen und gemeinsam mit Ihnen den bestmöglichen Weg für Ihre Gesundheit und Ihr Knie zu finden.

Knie Endoprothesen

Knieendoprothese

(Fotos: smith & nephew)